Auf Gegenfahrbahn geraten: 21-Jährige stirbt noch an der Unfallstelle

Garmisch-Partenkirchen – Ein Bild des Grauens: Auf der B 23 zwischen Griesen und Grainau waren zwei Fahrzeuge kollidiert. Für eine Garmisch-Partenkirchnerin kam jede Hilfe zu spät.
Sanitäter, die verzweifelt um das Leben einer 21-Jährigen kämpfen, zwei völlig zerstörte Autos und den Feuerwehren aus Garmisch, Grainau und Ehrwald um die Unfallstelle zu sichern – den Einsatzkräften bot sich am Freitagnachmittag auf der B 23 zwischen Grainau und Griesen ein schreckliches Bild. Für die junge Frau, die auf die Gegenfahrbahn geraten und mit ihrem Pkw in das Fahrzeug eines Oberauers (20) geprallt war, kam jede Hilfe zu spät. Sie starb noch vor Ort.

Der tragische Unfall ereignete sich nach Auskunft der Polizei um 15.35 Uhr. Schon fünf Minuten später war das Rote Kreuz aus Grainau vor Ort. „Wir haben noch eine halbe Stunde lang reanimiert, aber es hat nicht mehr geholfen“, bedauert Hans Steinbrecher. Bestürzung stellte sich auch bei den anderen Rettungskräften ein, nachdem der Unfallbeteiligte aus seinem Fahrzeug geborgen werden konnte und mit schweren Verletzungen ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen gebracht wurde. Die Bundesstraße blieb bis circa 20 Uhr komplett gesperrt.

Quelle: münchner-merkur. (ms)

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