Flächenbrand am Kramer

Die Rauchsäule war von Weitem zu sehen. Weiß stieg sie unterhalb des Kramergipfels in den Himmel auf. Ein Flächenbrand hat am Sonntagnachmittag zu einer Reihe von Notrufen und danach zu einem Großeinsatz von Feuerwehren, Bergwacht und Polizei geführt.
Gegen 14.15 war der erste Alarm eingegangen. Die Feuerwehr Garmisch rückte aus, um die Lage zu erkunden: Im Bereich der Dürerlaine, auf etwa 1000 Metern Höhe, stieg viel Rauch auf. Sofort zog man die Kameraden aus Partenkirchen hinzu, weil sie über Wasserbehälter für Helikopter verfügen. Außerdem nahmen zwei Polizei- und ein österreichischer Rettungshubschrauber Kurs auf den Kramer.Während sich die Garmischer Einsatzkräfte zu Fuß mit Wasserrucksäcken und Feuerpatschen auf den Weg machten, stellten die Einsatzkräfte in der Luft fest: Das Feuer war zwar aus, aber es waren deutlich Glutnester zu sehen. Daher wurde die 1000 Quadratmeter große Fläche mit Hilfe von Wasserbehältern der Hubschrauber und von Feuerwehrmännern, die die Bergwacht im Steilhang sicherte, gewässert.
Ausgelöst hatten den Brand offenbar Glutnester eines Johannifeuers, entfacht vom stetigen Wind. Die FF Garmisch war mit ca. 40 Mann 4 Stunden im Einsatz.

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