LKW landet im Wald

30 Meter weit fuhr ein mit Bitumen beladener 40-Tonner am frühen Montagmorgen durch Bäume und Gestrüpp, ehe er zum Stehen kam. Nach Angaben des Fahrers musste er auf der Bundesstraße 23 Wild ausweichen und verlor die Kontrolle über seinen Sattelzug. Die Freiwillige Feuerwehr Garmisch musste sich den Weg zum Laster mit Kettensägen durch das Gestrüpp bahnen und drei Bäume fällen. In der Zwischenzeit pumpte ein Transporter des Fuhrunternehmens das Bitumen aus dem Unfallfahrzeug ab. Nach zwei Stunden war die Ladung abgesaugt. Knapp zehn Minuten später hatte der private Abschleppdienst den Lkw aus seiner misslichen Lage befreit und der Mann konnte seine Fahrt sogar fortsetzen. „Es hat keine Gefahr für Personen und Umwelt bestanden“, deshalb hatte sich die Polizei entschieden, die Feuerwehr erst um 10.45 Uhr zu alarmieren. Gegen 13.30 Uhr wurde der Einsatz beendet und die halbseitige Straßensperre wieder aufgehoben. Die Feuerwehr Garmisch war mit dem Wechsellader AB-Rüst, dem TLF 24/48 und dem ELW sowie mit 9 Mann ca. 3 Stunden im Einsatz.
Quelle: Text Tagblatt GAP, Foto Thomas Sehr

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